Willkommen in „Hillywood“

Eric Kabera begründete die Filmindustrie in Ruanda. Was mit der Aufarbeitung des Genozids begann, ist heute ein internationaler Erfolg.

Ruandas Filmindustrie entstieg den Trümmern des Genozids. Ohne diesen, so scheint es heute, würde es den ruandischen Film nicht geben. Erst die Vernichtung aller Hoffnungen ließ in
Ruanda eine Kunstform entstehen, die ihre Themen zunächst in der Hoffnungslosigkeit fand, sich aus der Vernichtung regelrecht speiste, dann aber dazu beitrug, den neuen Hoffnungen
eine Ausdrucksform zu geben. Der Film als Katharsis, dann als Erweckungsmoment, das ist keine neue Form, doch selten hat sie so konsequent ihre Umsetzung gefunden wie in Ruanda…

Hier bei den Fotoarbeiten zum Coverentwurf des Filmplakates seines neuesten Filmprojektes.

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